2.19.2007

Schräger als Fiktion

Ich kann diesen Film nur wärmstens empfehlen.(Ab jetzt SPOILER!)


Eines Tages(beim Zähneputzen) fängt der schräge Steuerprüfer Harold Crick(Will Ferrell) an eine weibliche Stimme(Emma Thompson) die beschreibt was er tut und denkt zu hören. Es scheint so als würde jemand sein Leben als Roman schreiben. Er lernt von der Stimme das er bald sterben wird und versucht mit der Hilfe eines Literaturexperten(Dustin Hoffman) die Autorin zu finden.

Das Wissen um sein baldiges Ableben verändert Harolds Leben und er fängt an Gitarre zu spielen, mit seinem "Freund" einem Arbeitskollegen eine echte Freundschaft aufzubauen(Harolds Wohnung wird zerstört und er zieht zu ihm).
Auch findet er die Liebe in Form eine Steuersünderin(Maggie Gyllenhaal[Eine wunderschöne Frau]).

Harold gelingt es die Autorin zu finden und nachdem er das Manuskript gelesen hat ist er sogar bereit zu sterben.
Am Ende stirbt
Harold jedoch nur fast als er einem Jungen das Leben rettet, ein Splitter seiner Uhr rettet ihm das Leben da der Autorin(anders als dem Literaturexperten) ein perfektes Buch weniger wichtig ist als das Leben eines Menschen.

Mir war zwar von Anfang an klar das die Uhr am Ende auf irgendeine Art das "Leben" für Harold lassen würde, das hat mich aber nicht wirlich gestört.

Insgesamt ein amüsanter Film der mich teilweise trotz der Klischees sogar emotional berührt hat. Wohl wegen der extrem guten Schauspielerischen Leistungen(nur Hoffman hat mir nicht zugesagt).